Bankbürgschaft

Bei einer Bankbürgschaft bürgt das Kreditinstitut für ein Unternehmen bei finanziellen Verpflichtungen aus Verträgen. Eine derartige Bürgschaft wird mit Gebühren geführt. Diese trägt das Unternehmen meist jährlich für die Nutzung der Bürgschaft. Eine Bankbürgschaft wird auf die vorhandene Kriditlinie des Unternehmens angerechnet. Meistens erfolgt dies mit hohen Absicherungen. Die Liquidität des Unternehmens kann durch die Aufnahme einer Bankbürgschaft belastet werden und eventuell die Aufnahme weiterer Leistungen beschränken.

Versicherungsbürgschaft im Vergleich

Bei der Versicherungsbürgschaft durch ein entsprechendes Versicherungsunternehmen, bürgt dieses für das Begleichen offener Forderungen aus Aufträgen. Es ergeben sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber einer regulären Bankbürgschaft. Versicherungsbürgschaften sind meist mit geringeren Kosten belastet, sowie niedrigeren Sicherheiten für das Aufnehmen der Bürgschaft. Sie haben keinen Einfluss auf die Liquidität und die Kreditlinie bei der Hausbank wird nicht belastet. Das Ausfallrisiko ist hier ebenfalls durch das Versicherungsunternehmen abgedeckt.